Die beliebte Aktion für mehr Verkehrssicherheit wird jährlich durch die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS NRW) initiiert. Ziel ist es, den Kindern durch Ausprobieren das Thema Sichtbarkeit im Straßenverkehr näherzubringen.
Ob früh morgens auf dem Weg zur Schule oder abends nach dem Training auf dem Nachhauseweg: Dämmerung und Dunkelheit erfordern viel Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, Kinder auf Fahrrädern unterschätzen oft die Situation. Hier will die Aktion die jungen Radfahrenden unterstützen und gleichzeitig ermutigen, den Weg selbstständig und aktiv zurückzulegen. Anhand von vier Modulen lernen die Schülerinnen und Schüler, wie wichtig Fahrradbeleuchtung und reflektierende Kleidung im Straßenverkehr sind. Schon einfache Hilfsmittel können die eigene Sichtbarkeit und Sicherheit im Verkehr verbessern.
Neben der Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmende und der Einhaltung von Verkehrsregeln ist die verkehrssichere Ausstattung des Fahrrads ein weiterer wichtiger Aspekt der Aktion.
Aktionsstand mit vier Modulen
Das Modul „Black Box“ stellt eine abendliche Straßenszene aus der Sicht einer Radfahrerin beziehungsweise eines Radfahrers nach. Die Kinder treten selbst in die Pedale und erleben, dass Fahrradlampen nicht nur das Umfeld beleuchten, sondern auch gleichzeitig als Positionslampen dienen. Beim Fahrradcheck erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie eine Fahrradbeleuchtung aufgebaut ist, bevor sie beim Reparaturkurs selbst kleine Defekte am Fahrrad und die Beleuchtung reparieren lernen. Zum Schluss erkunden die Kinder die Wirkungsweise unterschiedlicher reflektierender Materialien. Denn mehr Sichtbarkeit bedeutet mehr Sicherheit für alle.
Weitere Informationen zur Wanderausstellung „Sehen und gesehen werden – nur Armleuchter fahren ohne Licht“ finden Sie hier.