Stadt Rhede

Mit dem Zukunftsprogramm Rhede 2020 strebt die Stadt eine aktive und vorausschauende Gestaltung des demographischen Wandels an, um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der Stadt zu sichern, die Attraktivität Rhedes erlebbar zu machen, Lebensqualität zu garantieren und die natürlichen Lebensgrundlagen zu sichern.

Insofern ist die Erarbeitung eines mittelfristigen Spielplatzkonzeptes für die Jahre 2012 bis 2017 einer von vielen Bausteinen zur Zielerreichung.

Das Spielplatzkonzept informiert die politischen Entscheidungsträger über die derzeitige Quantität und Qualität der Spielplatzversorgung in Rhede. Es wirft kritische Fragen auf, die in enger Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung zu beantworten sind.

Das Spielplatzkonzept beschreibt aber auch Alternativen, damit trotz kommunaler Finanznot weiterhin eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Spielplatzsituation in unserer Stadt vorgehalten werden kann.

Insgesamt steht Rhede sehr gut dar. Der gesamte Wohnbereich genießt eine flächendeckende Spielplatzversorgung.
Aber – wie immer im Leben – besitzt die Medaille eine Kehrseite: Anhand der graphischen Darstellungen werden erhebliche Überschneidungen der Spielplatzeinzugsbereiche sichtbar.
Die große Anzahl an Spielplätzen in Rhede verursacht einen hohen Unterhaltungsaufwand und nicht unwesentliche Reinvestitionskosten.

© Stadt RhedePolitik und Verwaltung stehen nun vor der Herausforderung, einen kommunalen Handlungsleitfaden für die nächsten fünf Jahre zu entwickeln, der den Bedürfnissen der Bevölkerung, aber auch der städtischen Haushaltslage gerecht wird.

Ziel des Spielplatzkonzeptes ist letztlich die Förderung der Familienfreundlichkeit und der Integration. Mit den aus dem Konzept resultierenden Einzelmaßnahmen soll auch bei begrenztem finanziellem Handlungsspielraum größtmögliche Wirkung – das heißt in diesem Themenfeld "maximaler Spielspaß" – für unsere Kinder und Jugendlichen erzielt werden.