Effiziente Betriebsabläufe erfordern häufig eine funktionale Gestaltung von Grundstücken und einen damit verbundenen erhöhten Versiegelungsgrad. Trotz vielfältiger Nutzungsansprüche können entsiegelte und begrünte Flächen jedoch sowohl die Funktionalität für Unternehmen sichern als auch einen Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt leisten. Potentiale für eine ökologisch wertvolle Gestaltung bieten insbesondere nicht stetig genutzte Flächen wie beispielsweise Randstreifen, Eingangs- oder Pausenbereiche, Dächer und Fassaden aber auch Wege- und Parkflächen. Mit einer Entsiegelung und Begrünung dieser Flächen kann ein Unternehmen daher einen nachhaltigen Beitrag zur Schaffung eines Lebensraumes für Tier- und Pflanzenarten leisten, seine Attraktivität als Arbeitgeber stärken, Verantwortung zeigen, mit einem Gründach die Energiekosten senken und gleichzeitig eine Anpassung an klimatische Veränderungen vornehmen.
Mit der Förderrichtlinie „Grün statt Grau“ möchte die Stadt Rhede unternehmerische Grund- und Gebäudeeigentümer bei der Planung und Durchführung der Maßnahmen unterstützen, die einen nachhaltigen Beitrag zu einer positiven ökologischen Entwicklung leisten. Das Hauptaugenmerk liegt auf drei verschiedenen Förderbausteinen, die durch Einbringung besonderer Komponenten erweitert werden können. Die Förderrichtlinie „Grün statt Grau“ beinhaltet weitere Informationen. Offene Fragen beantworten Ihnen gerne die angegebenen Kontaktpersonen.